Von Hippies und Adrenalin

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Am Dienstagmorgen kitzelt mich die Sonne durch das Seitenfenster meiner vierrädrigen Kajüte wach. Meine gestrige Wandertour steckt mir zwar noch in den Beinen, aber noch im Schlafsack schmiede ich neue Pläne. Heute ist Goa dran! 

 

Natürlich fahre ich nicht nach Indien. Auch mit südseeartigen Traumstränden oder gar Drogen hat das Elbsandstein-Goa nichts zu tun. Mit Hippies schon eher. 


Jedenfalls wenn man unter Hippies nonkonformistische Freigeister versteht, die auf Konventionen und Bedenken pfeifen und mit Engagement und Kreativität genau das umsetzen, was ihnen ihr Dickschädel befiehlt. Es gibt eben auch ausgesprochen sympathische Dickschädel!

 

Gleichzeitig habe ich als Schreiber dieser Zeilen ein kleines Problem. Die Sachsen bleiben manchmal gerne unter sich und bewahren ihre Geheimtipps. Weil ich mich ja auch später noch in der Sächsischen Schweiz blicken lassen möchte, darf ich Goas genaue Position in diesem Artikel auf keinen Fall verraten. Koordinaten gibt es also nicht. Aber, wer halbwegs ortskundig ist, muss nicht gerade ein Sherlock Holmes sein, um sich alles Nötige zusammenzureimen. 

 

Heute bin ich linkselbisch und damit außerhalb des Nationalparks unterwegs. Ich genieße die halbstündige Autofahrt mit schmalen Straßen, kleinen Dörfer und Postkarten-Perspektiven auf die Tafelberge. Mein Fahrtziel ist Thürmsdorf, wo ich meine Wanderung beginnen werde. (Ja, richtig gelesen: „Wanderung“! Für die Leser, die zufällig ausgerechnet zuerst in diesen Blogbeitrag geraten sind und eine Fahrradgeschichte erwarten: Eine Handverletzung, die ich mir ehrenvoll bei einem Fahrradsturz zugezogen habe, zwingt mich dazu, ganz puristisch auf zwei Beinen unterwegs zu sein.)

 

In Thürmsdorf zeigt sich, dass Eigensinn leider auch ganz seltsame Blüten schlagen kann. Das Dorf hat nämlich einfach alle Wanderparkplätze wegrationalisiert. Das muss man sich einmal vorstellen! Wir befinden uns in einer Region, die vom Tourismus geprägt ist und wohl auch vom Tourismus lebt. Gleichzeitig ist Thürmsdorf nicht gerade ein Brennpunkt des Fremdenverkehrs wie etwa Rathen oder das Basteigebiet. Von einer Überflutung durch Fremde und deren Autolawinen kann also kaum die Rede sein. Vielmehr handelt es sich um ein kleines, aber feines Wandergebiet für Kenner. Und diese Kenner müssen nun ihre Autos halb im Straßengraben versenken oder eben die Ackerzufahrten zuparken.  (Noch ein neunmalkluger Tipp an die Stadtväter (Dorfväter?) von Thürmsdorf: Diese neuartigen weißen Kisten überall auf den Straßen - Insider raunen sich den Begriff „Wohnmobile“ zu - gehen auch nicht wieder von alleine weg, wie eine Kartoffelkäferplage. Diese Fahrzeuge parken noch weniger gern im Straßengraben. (Weil sie da aus eigener Kraft nicht wieder herauskommen und die Kühlschränke bei Schräglage nicht funktionieren.) Doch auch die Besitzer dieser Gefährte freuen sich über unkomplizierte Stellplätze auch für die Nacht. Idealerweise mit Königsteinblick. Und viele von ihnen würden dafür wohl auch einen Obolus bezahlen oder abends ins Dorf wandern, um die örtliche Gastronomie zu stärken! Keine Sorge: Aus Thürmsdorf wird trotzdem nicht Rathen oder die Bastei.)

 

Doch nun endlich zu mir. Nachdem ich den nicht unbeträchtlichen Durchgangsverkehr mit meiner Parkplatzsuchfahrt verstärkt habe, loche ich mein kleines Spaßmobil passgenau in den Straßengraben ein. Zuerst tragen mich meine Füße durch einen friedlichen Wald zur Götzinger-Höhle. Ein paar Felsen scheinen auf geeignete Weise zusammengekippt zu sein, dass ein geräumiger Hohlraum entstanden ist. Es ist kein dunkles Verließ, sondern eher eine offene, luftige Halle mit Informationstafel und wohl kaum legaler Feuerstelle. Die Landschaft ist ideal für lange Sonntagsspaziergänge. Sie hat ihre Hügel und Felsen und einen freundlich-gemütlichen Wald. Wer große Sensationen sucht, ist hier falsch. Natürlich ist auch diese Aussage relativ: Der märkische Wandersmann, der sonst nur sandige Kiefernforste kennt, dürfte von den bewaldeten Sandsteinbrocken mit kleinen Aussichten und Höhlen absolut überwältigt sein. Doch für Sächsische-Schweiz-Verhältnisse gibt es hier nichts Weltbewegendes.



Nach meinem etwa halbstündigen Waldbad werden die Wege langsam steiler und damit kündigt sich der Kleine Bärenstein an. Sein Gipfel ist nach einigen Wegkurven und vielen Stufen schnell erreicht. Deutlich ist zu erkennen, dass hier einmal eine große Ausflugsgaststätte gestanden haben muss. Besonders die Terrasse mit großen Panoramafenstern im Untergeschoss stammt schon aus dem frühen Betonzeitalter (ich schätze 1930er Jahre) und bleibt damit für die Ewigkeit erhalten. Das beste am Kleinen Bärenstein ist aber die traumhafte Aussicht auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz, die von Kennern auch die „Steine“ genannt werden. Ich turne ein bisschen auf dem Gipfelblock herum und genieße die Sonne. Dann suche ich mir einen Abstiegsweg. Ich möchte auf möglichst kurzem Weg zu dem anderen Bärenstein, der der „Große“ genannt wird, obwohl er ein paar Meter niedriger ist als sein Bruder. Laut Karte gibt es einen Pfad, der schon einmal die richtige Richtung einschlägt. Zwischen zwei Felskanten geht es steil abwärts. Der Pfad ist wirklich recht unwegsam. Gelegentliche Reste von Ziegelsteinen legen die Vermutung nahe, dass dies der ehemalige Schacht für die Bauschuttentsorgung und kein Wanderweg ist. Folgerichtig verliert sich seine Spur auch bald im Wald. Zum Glück sind es nur wenige hundert Meter bis zu einem breiten Forstweg, der nun keine Fragen mehr aufwirft. Unmittelbar am Fuß des Großen Bärensteins gibt es die Rasthütte „Martins Ruh“. Zwei ältere Herren fotografieren sich in Siegerpose mit Bierflasche. Offenbar hatten sie sich unbeobachtet gefühlt, denn nachdem ich gegrüßt habe, bekomme ich ungefragt eine ausführliche Erklärung. Einer von ihnen wäre „der Martin“ und deshalb müsse es auch ein standesgemäßes Foto geben.

 

Ich umrunde den Felsen, verlasse dabei den bequemen Forstweg und begebe mich an das Ende einer großen Felsenbucht. Dazu geht es einen Abhang hinauf bis zu einer unüberwindlichen Felsenmauer. Auch links und rechts stehen wahre Sandsteinmonumente. Hier in der Mitte unter tonnenschwerem Gestein befindet sich eine Boofe, also eine Biwakstelle, die außerhalb des Nationalparks ja keinen amtlichen Segen braucht. Deshalb ist sie allerdings auch in keiner offiziellen Liste verzeichnet. Ich muss sagen, es ist wirklich ein romantisches Plätzchen. Übrigens bin ich nicht zum ersten Mal an diesem Ort. Vor Jahren hatte ich versucht, von hier über schmale Pfade zur Riegelhofstiege vorzudringen. Diese Expedition war allerdings nicht sonderlich erfolgreich, weil sich einer dieser Sandsteinklötze erlaubt hatte, derart ungeschickt im Weg herumzuliegen, dass es kein Durchkommen gab. Heute schlage ich die entgegengesetzte Richtung ein, denn ich habe den todsicheren Tipp bekommen, dass es dort nach GOA geht. Zuerst komme ich an einer weiteren Boofe vorbei. Dort sitzt ein Rentnerpaar und lässt sich sein Frühstück schmecken. Wir schwatzen ein wenig. Es geht darum, welche wunderbare Dinge es rund um die Bärensteine gibt. Da sagt der alte Herr einen interessanten Satz: „Nur Wegweiser gibt es hier eben nicht!“ Ich bin irritiert. Natürlich gibt es auf derart abgelegenen Pfaden keine Wegweiser. Es sind ja nun einmal keine markierten Wanderwege. Doch sollte das vielleicht eine Anspielung darauf sein, dass ich zuerst einen Umweg an das Ende der Schlucht gegangen bin und erst jetzt hier vorbeikomme? Das würde bedeuten, dass das Väterchen genau weiß, wo ich hinwill! Dazu müsste er Hellseher oder Zauberer sein. Ist er etwa Teil der Verschwörung, die das Geheimnis von Goa kennt? Bestimmt ist es so! Und dann …    Dann bin ich ganz bestimmt auf dem richtigen Weg!



Jetzt wird es endlich Zeit, das Geheimnis von Goa zu lüften. Genau genommen handelt es sich um den Goa-Steig. Wie schon geschrieben, sind die sächsischen Tüftler und Dickköpfe keineswegs ausgestorben. Deshalb kann es eben passieren, dass auch heute jemand seine ganz private Stiege in die Felsen baut, wie einst Rudolf Häntzschel in den Affensteinen. Damals wie heute ist so ein Projekt nicht ganz unproblematisch. Behörden und Berufs-Naturschützer finden so etwas praktisch nie gut. Die „richtigen“ Bergsteiger sind wohl auch keine Verbündeten und nicht zuletzt ist es der heutige Zeitgeist, der für jedes Lebensfünkchen eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung erwartet. Schon die Wahl des richtigen Orts ist delikat. Der Nationalpark mit seiner eher dogmatischen Verwaltung geht schon einmal gar nicht. Alle Felsen, die etwas mit Bergsteigerwegen zu tun haben, sind tabu und eine gewisse Länge (also Höhe) sollte eine solche Stiege ja auch schon haben, oder? So gesehen ist die Platzwahl optimal: Der Bärenstein ist kein Kletterfelsen und hier im Landschaftsschutzgebiet regieren nicht die Tugendwächter des Nationalparks, sondern die Förster. Die sind im allgemeinen zufrieden, wenn man ihren Wald in Ruhe lässt. Aber wo schroffe Felsen sind, kann ja nun einmal gar kein Wald sein!

 

Doch Halt! Bevor ich ins Philosophieren komme, muss ich den Steig erst einmal finden! Der Waldboden ist plattgetreten, was nur das Resultat einer gewissen Begängnis sein kann. Das werte ich als gutes Zeichen. Ich klettere ein paar Brocken hinauf und bin ratlos. Es sind keine Balken oder Leitern zu sehen und verräterische Trittspuren kann es auf dem Felsgestein ja nicht geben. Ein Stück zurück. Ich lasse meine Blicke schweifen und dann kommt das „Aha“-Erlebnis. Mitten aus einer schiefen Felsentafel scheint ein Baum zu wachsen. Dieses Wunder der Natur, das scheinbar ohne Erde auskommt, hatte ich auf einem Foto schon einmal gesehen. Hier bin ich richtig!


Auf allen Vieren krabble ich über die Steintafel und erkenne einen ersten Balancierbalken mit eingesägten Stufen. Er führt direkt in eine Felsenkluft, in der zwei eingelegte Baumstämmchen für ein Weiterkommen sorgen. Jetzt sind die Leitern dran. Es sind Rundhölzer mit eingeschlagenen Eisenkrampen. Nummer 1 zwängt sich so schmal zwischen die Steine, dass die Sprossen abwechselnd links und rechts diagonal stehen. Die Fußspitzen finden nur im spitzen Winkel zwischen Eisenteil und Holz Platz, wo sie sich in eingezwängter Position nicht sonderlich wohl fühlen. Mein Rucksack, den ich vor mir her durch die Felsspalte schiebe, macht die Sache nicht einfacher. Doch jetzt ist die erste Leiter geschafft. Ihre Leiternschwester ist zum Glück etwas fülliger. Die Sprossen stehen nun gerade und das grüne Rucksackmonster (Es ist nur ein kleines Monster!) ist kein Problemkind mehr. Dafür stellt sich heraus, dass die zweite Leiter beinahe senkrecht steht und an ihrem oberen Ende keineswegs befestigt ist! Ich presse mich flach auf die verdächtig kippelnde Stiege und gelange auf einen Absatz, der einen bequemen Stand für eine Erholungspause verspricht. Ein paar Minuten später wechseln sich wieder Balken und Leitern ab und Stück für Stück schraube ich mich den Felsenhaufen empor. Ungefähr 50 Meter Höhe hat der Große Bärenstein über dem Boden und etwas mehr als die Hälfte habe ich wohl schon geschafft. Langsam wird es auch etwas mit den Ausblicken. Der Wald liegt weit in der Tiefe und in bester Fotoposition präsentiert sich der Lilienstein. Aus dieser Perspektive wird er gerahmt von zwei dekorativen Sandsteinwänden.

 

Es folgen ein höhlenartiger Durchschlupf mit einem Stiegenbuch und eine finale Leiter. Der fehlt bedauerlicherweise die vorletzte Sprosse. So erweist sich die Leiter als ernsthaftes Hindernis. Würde man es über die große Lücke auf die letzte Stufe schaffen, stünde man instabil und flach an einen senkrechten Felsen gepresst. Trittstufen oder Griffe sind im Gestein nicht zu erkennen. Ein Abflug wäre an dieser Stelle keineswegs ratsam, denn er würde in einer Felsspalte oder hart auf spaßbefreiten Sandsteinmurmeln enden. Die vorletzte Stufe lässt den Kletterer dagegen viel zu weit von der nächsten Herausforderung entfernt mitten in der freien Luft verhungern. Jetzt ist guter Rat teuer. Aber Moment mal! Da hat jemand auf den Leiterholm einen Pfeil nach rechts gezeichnet. Soll das heißen, dass ich die Leiter nach rechts verlassen soll? Genauso ist es! Rechts gibt es eine Spalte in die man hineinsteigen und sich festkrallen kann. Meine Hose quittiert die weite Spreizung mit einem vernehmlichen „Knack“ im Schrittbereich. Da hat wohl eine Naht nicht gehalten! Egal, wer feine Sachen zum Klettern anzieht, ist selbst schuld. Jetzt sind es nur noch einige mittelmäßig elegante Züge und ich kann mir die verrückte Leiter von oben ansehen. Und damit ist der Goa-Steig zu Ende. 



Ich kann nur sagen: Respekt, lieber Goa-Erbauer und danke für dieses großartige Abenteuer! Möge dein Werk die Stürme der Zeit überstehen!

 

Zu meiner Verwunderung bin ich genau am allerbesten Aussichtsplatz herausgekommen, den es überhaupt auf dem Großen Bärenstein gibt. Es ist der wunderbare Ausblick auf eine weite Ebene, aus der die eigentümlichen Tafelberge, die „Steine“ wachsen. Von hier oben ahnt man wirklich nichts vom Goa-Steig. Nur wer ganz genau weiß, wo er suchen muss, kann die letzte Leiter erblicken. Erstaunlicherweise bin ich gerade jetzt ganz alleine hier, obwohl ich später noch einigen Touristen auf dem Bärenstein begegnen werde. Es sind jedoch durchweg gesetzte ältere Herrschaften, deren Wanderkleidung derart seriös aussieht, dass ich ihnen keine Stiege zutrauen würde. (Auch die bekanntere und ebenfalls spannende Riegelhofstiege nicht, die von Norden kommend in unmittelbarer Nähe endet.)

 

Auf kleinen, aber feinen Wanderpfaden stromere ich noch ein wenig auf dem Bärenstein herum. Während sich der Adrenalinspiegel senkt, genieße ich die Aussichten, statte dem Bärensteinturm einen Besuch ab und schalte auf Wandermodus zurück. Es wird noch eine längere Tour. Im Wald zwischen Bärenstein und Rauenstein beobachte ich sehnsuchtsvoll, wie sich ein paar Mountainbiker austoben. Natürlich nehmen sie keine Notiz von mir, denn in ihren Augen bin ich heute nur ein alter Wanderzausel. Auf dem Rauenstein, den ich heute quer statt wie üblich längs nehme, erkunde ich den schmalen Flüchtlingsweg und ein paar verschwiegene Pfade am Felsenfuß. Die Sonne, die heute etwas Unbarmherziges hat, treibt mich in weitem Bogen zum Auto zurück.



In Bad Schandau lockt die Eisdiele. Auf der Elbpromenade wird es dann noch ein schöner, sonnengoldener Abend. Stunden später treffe ich auf dem Rastplatz einen alten Bekannten. Es ist ein steinaltes, wunderliches Männchen, das das angrenzende Grundstück bewohnt und aufgrund einer Redensart in meiner Familie nur „Mei-Anwalt“ genannt wird. Schön, das Mei-Anwalt gesund und munter ist! 

 

Im kuscheligen Schlafsack werde ich schnell vom Schlaf übermannt. Was wird wohl der morgige Kletter- und Wandertag bringen?



Finde den Fehler! 
Mit der Karte habe ich ein wenig geflunkert. Sie zeigt eine Route, die eben nicht über die Goa-Stiege führt. ;-) 

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Kommentare: 5
  • #1

    Wolf (Freitag, 08 Januar 2021 20:46)

    Dieser Steig war nicht ohne Grund jahrelang im Netz unsichtbar.
    Denke mal bitte darüber nach .
    Ein Stiegenfreund

  • #2

    Nils (Freitag, 08 Januar 2021)

    @Wolf: Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an meinem kleinen Blog. Ich bin begeistert von der Felsenwelt des Elbsandsteins und so war es nur eine Frage der Zeit. bis ich auch nach Goa fand ...
    Da, wo ich herkomme gibt es das Sprichwort: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“ Auf Goa gemünzt heißt das: Der Erbauer kann nicht in aller Öffentlichkeit eine derart aufwendige und großartige Steiganlage errichten und erwarten, dass niemand sie findet. (Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er ignoriert werden will!)
    Nun ist Goa auch ohne mein Zutun kein großes Geheimnis mehr, zumal die Stiege mittlerweile auf einem bekannten Online-Kartendienst verzeichnet ist und dort auch ausführlich diskutiert wird. Trotzdem kann ich dich ein wenig verstehen. Ich habe die Route auf der Karte daher geändert. Sie führt jetzt über die Riegelhoff-Stiege.

  • #3

    Wolf (Samstag, 09 Januar 2021 09:43)

    Danke,
    Alles Gute. Nimm Freunde mit zu GOA und sprich darüber. Aber schreibe bitte nichts auf. GOA "kam über Nacht" und könnte auch wieder schnell verschwinden.
    "Berg Heil und Weg frei" ! ;-)

  • #4

    Thomas (Sonntag, 17 Dezember 2023 13:52)

    Wenn man schon von Naturschutzscharia schreibt, stimmts mit dem Rest auch nicht so….

  • #5

    Nils (Montag, 18 Dezember 2023 16:21)

    Danke, Thomas dafür, dass du mich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht hast! Tatsächlich habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich finde nämlich Naturschutz gut und wichtig, wenn es zum Beispiel darum geht, sensible Flächen vor Bebauung zu schützen. (Gebäude, Straßen, Windräder, usw.) Auch Motorverkehr in kritischen Bereichen ist für mich ein NoGo! Mein verbaler Seitenhieb gilt vielmehr der Nationalparkverwaltung im ostelbischen Bereich, die dort mit dogmatischer und harter Hand regiert (Scharia eben) und damit einen gewaltigen Schaden anrichtet. Ich habe die Textstelle korrigiert.